
„LAGE, LAGE, LAGE“, so lautet ein immer wieder zitierter Slogan in der Immobilienwirtschaft.
Doch was unterscheidet konkret eine gute von einer weniger guten Lage, worauf sollte ein Kapitalanleger achten? Der Kauf einer Immobilie in Hamburg, München oder Berlin ist sicherlich reizvoll, aber auch TEUER. Anleger werden auf der Basis ihres Einstiegspreises hier wahrscheinlich nicht die Rendite erzielen, wie in mittelgroßen Städten. In soliden, mittelgroßen deutschen Städten ist es einfacher eine angemessene Rendite zu erzielen, deshalb lohnt sich ein „Blick in die zweite Reihe“.
Wichtig ist hier neben der „LAGE“ (Makrolage) auch die Mikrolage – Anbindung an öffentlichen Nahverkehr, Nähe zum Zentrum, Versorgung des täglichen Bedarfs, Ärzte, Kindergarten, Schulen, etc. -, ebenso wie Bausubstanz und die Ausstattung, der Immobilie.
Für Privatanleger eignet sich der Kauf einer Wohnung zudem eher, als der Ankauf eines Hauses. Anleger sollten aktuell mindestens 30 bis 35% Eigenkapital zur Verfügung haben und in der Lage sein mit 2 -3 % p.a. zu tilgen. Empfehlenswert für den Anleger ist der Ankauf von 2 bis 3 Zimmer-Wohnungen, da diese Wohnungen sich erfahrungsgemäß leichter und rentabler vermieten lassen.
Eine Investition in Immobilien ist langfristig, und deshalb ist es entscheidend,
nicht nur ein Gefühl für die Lage zu haben, sondern auch dafür, wie sie sich entwickeln könnten.